Beschreibung Phormictopus

 
Material und Methoden
Erläuterungen zu den Abkürzungen
 
schepanskii Rudloff, 2008 - Kuba
 

Männchen:

 
Längenmaße:
 
Körperlänge: 41,92;
 
 
Cephalothorax: Länge 19,81; größte Breite 18,73; geringste Breite (am Clypeusrand): 10,78;
 
 

Gliedmaßen:

Gliedmaße

Fem

Pat

Tib

Met

Tar

Gesamtlänge

0

11.93

4,59

10,07

 

 

 

I

19,97

5,55

15,10

15,14

10,62

66,38

II

17,90

5,27

15,26

14,83

9,37

62,63

III

15,30

5,00

13,45

15,09

8,83

57,67

IV

21,03

4,73

15,12

20,48

10,16

71,52

 
 

Sternum: Länge 10,58; Breite 8,07;

 
 

Labium: Länge 2,69; Breite 3,12;

 
 

Sternalsigillen: vordere Sigillen nur klein, etwa 2 Durchmesser vom Rande entfernt, mittlere Sigillen ebenso; hintere Sigillen mehr als doppelt so groß, weiter vom Rande entfernt

 
 
 
Spinnwarzen: Basalglied 2,75; Medialglied 2,16; Apikalglied 3,42;
 
 
Metatarsalskopula: Bein IV 12%; Bein III 49%
 
 
Bestachelung: Bein I: ven Met ap 1, Tib 2 ap rl an Basis der Apophyse 1
 

Bein II: ven Met ap 3, Tib ap 3 med apikale Hälfte 1

 

Bein III: ven Met 3 ap, untere apikale Hälfte 3, subbas pl 1, dor med 2 davon 1 apikale Hälfte & 1 basale Hlfte, ven Tib 3 ap, 2 rl in Mitte des Gliedes, 1 pl med, dor 2 davon 1 apikale Hälfte und 1 subbas

 
Bein IV: ven Met 3 ap pl eine Reihe von 5 Stacheln, med 2, rl 2 in basaler Hälfte davon 1 subbas, dor med 1 subap, med 1 subbas, ven Tibia 3 ap 2 rl und pl subap, darunter 2, je pl & rl, dor 1 Reihe med von 3 Dornen
 
 
Stridulationsorgan: Taster - Cox dor mit langem, dichten Feld aus kleinen Stridulanten, Troc mit unregelmäßig über die gesamte Fläche verteilten Stridulationsborsten. BI - Cox oberhalb der Sutur mit einer die gesamte Gliedlänge einnehmenden Stridulationsfläche, Troc mit einigen wenigen, großen Stridulanten.
 
Stridulationsorgan Palpen
 
Stridulationsorgan B I
 
 

Augenstellung: VA fast gleich groß, Abstand VSA - VMA größer als Durchmesser, Abstand VMA kleiner als 1 Durchmesser, Abstand VMA zu HMA wie VMA zueinander, HSA zu HMA nur 1/5 eines Durchmessers voneinander entfernt, HA kleiner als VA.

 
 
 

Bulbus: die Bulbusspitze verengt sich zu Beginn, so dass es scheint, als ob sie leicht eingeschnürt wäre; dieser Anschein wird jedoch von einer starken Abflachung erweckt. SA, PI und A sind sehr gut ausgebildet. SA ist deutlich gesägt. Die Bulbusspitze ist deutlich nach oben abgeknickt, am Ende knickt sie noch einmal in die entgegengesetzte Richtung. Der PI ist etwas länger als der SA, A nimmt fast die gesamte Länge des zweiten Knickes ein.

 
Bulbus rl
 
Bulbus pl
 
 

Tastertibia: ohne deutliche Protuberanz

 
 

Tibiaapophyse: Die retrolaterale Apophyse ist im oberen Drittel nach innen geneigt und völlig unbedornt, sie endet spitz. Der prolaterale Dorn ist fingerförmig und besitzt rl subap einen kräftigen, eng anliegenden Dorn.
Met I kommt beim Einknicken nicht auf rl Apophyse zum Aufsitzen.

 
Tibiaapophyse rl
 
Tibiaapophyse pl
 
 

Färbung: graubraun, frisch gehäutete Männchen können auch dunkler wirken. Der Cephalothorax ist mit leicht messingfarbener Behaarung bedeckt, die sich auch auf den Femora zeigt.

 
 

Weibchen:

 

Längenmaße:

 
Körperlänge: 50,15;
 
 

Cephalothorax: Länge 22,18; größte Breite 18,84; geringste Breite (am Clypeusrand): 13,25;

 
 

Gliedmaßen:

Gliedmaße

Fem

Pat

Tib

Met

Tar

Gesamtlänge

0

13,43

3,77

9,38

 

8,93

 

I

21,21

6,33

15,03

10,96

8,60

62,13

II

17,83

4,94

13,94

11,61

8,46

56,78

III

17,78

3,87

12,45

12,44

8,42

54,96

IV

19,78

5,38

13,55

16,36

8,89

63,93

 
 

Sternum: Länge 11,56; Breite 9,64;

 
 

Labium: Länge 3,00; Breite 3,24;

 
 
Sternalsigillen: vordere Sigillen nur klein, etwa 2 Durchmesser vom Rand entfernt, mittlere Sigillen ebenso; hintere Sigillen mehr als doppelt so groß wie die anderen beiden, jedoch weiter vom Rande entfernt.
 
 
 
Labiosternaler Sutur:
 
 
 

Spinnwarzen: Basalglied 3,34; Medialglied 3,28; Apikalglied 4,1;

 
 
Metatarsalskopula: Bein IV 12%; Bein III 51%
 
 
Bestachelung: Bein I: ven Met 3 ap, Tib 2 ap, Basis der apikalen Hälfte 1 med
 
Bein II: ven Met 3 ap, rl 1 subbas, Tib 1 rl Oberseite der basalen Hälfte
 

Bein III: ven Met 3 ap, 2 lat im basalem Drittel, 1 subbas, dor 2 subap, 1 med subbas, ven Tib 2 ap 1 med mittig

 
Bein IV: 3 ap,1 mittig subap, 1 rl, 2 rl, 1 med subbas, 1 bas, dor 2 subap, 1 rl mittig, 1 subbas pl
 
 
Augenstellung: wie beim Männchen
 
 
 
Spermathek:
 
 
 
Färbung: einfarbig graubraun
 
 
 

Diagnose: Unterscheidet sich im männlichen Geschlecht durch den typischen Bulbus von allen anderen Arten. Die Weibchen lassen sich an Hand der Spermatheken leicht unterscheiden.

 
zurück